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Aufgaben definieren Spielräume für Lösungen – und das für alle kreativen Dimensionen menschlicher Tätigkeit. Sie provozieren expansives oder defensives Lernverhalten und werden damit zu einem prägenden Moment in der Entwicklung des Kindes. Wie wirken Aufgaben? Sie öffnen Zielhorizonte, orientieren auf verschiedenen Wegen zum Ziel, helfen persönliche und soziale Ressourcen zu aktivieren, Inhalte zu erschließen, kognitive Strukturen zu bilden und systematisches Wissen aufzubauen. Aufgaben können geeignet sein, Kompetenzen herauszufordern und ihre Entwicklung zu fördern. Menschen wachsen mit ihren Aufgaben. Die Aufgabenqualität spielt deshalb von Geburt an eine bedeutsame Rolle. Trotzdem ist sie bisher noch wenig im Fokus von Praxis und Wissenschaft. Diese internationale Tagung bot eine Plattform für alle, die an der Entwicklung guter Aufgaben für Kinder im Elementar- wie im Primarbereich interessiert sind. Zwei Besonderheiten dieser Tagung:
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Kontakt: Arbeitsgebiet Elementar- und
Grundschulpädagogik
© Prof. Dr. Ursula Carle - Universität Bremen - Fachbereich 12, Bildungs- und Erziehungswissenschaften |