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ReferentInnen
Frau Prof. Dr. Argyro Panagiotopoulou von der Universität Köln wird die Tagung eröffnen mit dem Vortrag "Was sind gute Aufgaben in Kindergarten und Grundschule aus der Perspektive der Kinder?" Prof. Dr. Argyro Panagiotopoulou (Universität zu Köln) Ihr aktuelles Projekt "Heterogenität und Literalität im Übergang vom Elementar- in den Primarbereich im europäischen Vergleich (HeLiE) " wird seit 2006 in Einrichtungen frühkindlicher und schulischer Bildung und Erziehung in Deutschland, Finnland, Luxemburg und Österreich durchgeführt. Die ausgewählten Einrichtungen befinden sich in Städten bzw. Stadtteilen, die im Hinblick auf ihren sozio-ökonomischen Status und Migrantenanteil vergleichbar sind. [Vortragsdokumentation] Es schließt sich ein Vortrag von Frau Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz von der Universität Zürich an. Ihr Thema: "Gute mathematische Aufgaben für Kinder im Anfangsunterricht und im Kindergartenalter". Prof. Dr. Elisabeth Moser Opitz (Universität Zürich) Ihr Vortrag bietet vor allem Hinweise in Richtung unterrichtlicher Differenzierung. Hierbei geht es insbesondere um die Beantwortung von Fragen zur Integration bzw. Inklusion und Separation. Der Vortrag fußt auf zahlreichen Forschungsvorhaben von Prof. Moser Opitz zu den Gelingensbedingungen für schulische Integration und zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen in der schulischen Praxis. [Vortragsdokumentation] Gute Aufgabe kann nur stellen, wer dafür im Studium und in der zweiten Phase qualifiziert wurde. Für das Pädagogikstudium im Elementar- und Primarbereich stellt sich somit die Herausforderung, gute Studien-Aufgaben zu entwickeln. Dazu referiert Prof. Dr. Ulrike Graf von der Universität Osnabrück. Prof. Dr. Ulrike Graf (Universität Osnabrück)
Prof. Graf referiert auf unserer Tagung zum Thema "Kinder in ihren Lernprozessen begleiten lernen. Aufgabe der Ausbildung für den Elementar- und Primarbereich". Der Vortrag von Prof. Graf eröffnet Einblicke in die Begegnung mit den "drei Kindern", denen Studierende für gewöhnlich in universitären Lehr-Lern-Zusammenhängen begegnen: dem idealtypischen Kind, dem eigenen Kind und dem realen Kind im konkreten Unterricht. [Vortragsdokumentation] Vor allem dem "realen Kind", seinen Entwicklungmöglichkeiten im schulischen Unterricht und den Bedingungen zur Verbesserung dieses Unterrichts ist die vierte Referentin, Prof. Dr. Ursula Carle von der Universität Bremen in Forschung, Lehre und Publikationen auf der Spur. Prof. Dr. Ursula Carle (Universität Bremen) In ihrem Vortrag, "Die gute Aufgabe gibt es nicht - Überlegungen zur Relationalität der Aufgabenqualität am Schulanfang" geht die Referentin der Frage nach, welche spezifischen Qualitäten gute Aufgaben am Schulanfang aufweisen müssen, um alle Kinder vor dem Hintergrund ihrer sehr unterschiedlichen Vorerfahrungen und Zugänge zu erreichen und zu vertieftem Lernen anzuregen. [Vortragsdokumentation] Für den einleitenden Plenumsvortrag am zweiten Tag und als Einleitung zu den Workshops ist es uns gelungen, Prof. Dr. Urs Ruf zu gewinnen. Gute Aufgaben sind gemäß seiner dialogischen Didaktik ein Produkt der gemeinsamen Entwicklung der Aufgabenstellung von LehrerInnen und Kindern. Prof. Dr. Urs Ruf (Universität Zürich) In seinem Vortrag "Verstehen und sich verständlich machen – didaktische Basis für das Lernen mit guten Aufgaben!" geht Prof. Ruf darauf ein, wie Schülerinnen und Schüler das Aufgaben-Angebot im Unterricht nutzen. Diese Nutzung entspricht zwar häufig nicht dem, was die Lehrpersonen erwarten. Dennoch sind sie meist sinnvoll und nachvollziehbar, wenn man die Perspektive der Lernenden und ihrer Lernvoraussetzungen einnimmt. Das erkennt die Lehrperson allerdings nur, wenn sie gleich viel Zeit und Energie aufwendet, um ihre Schülerinnen und Schüler zu verstehen, wie diese Zeit und Energie aufwenden müssen, um die Lehrperson zu verstehen. [Vortragsdokumentation]
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Vortragsvideos plus Folien
Arbeitsgebiet Elementar-
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Kontakt: Arbeitsgebiet Elementar- und
Grundschulpädagogik
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